Samen beizen mit EM
Warum beizen sinnvoll ist und warum mit EM ?
Samen vor der Aussaat in EM einzuweichen b.z.w. zu beizen,
hat sich als sehr vorteilhaft für die Keimfähigkeit und Widerstandskraft erwiesen.
Die Setzlinge und Jung-Pflanzen wachsen von Anfang an gesünder und kräftiger.
Wir setzen die EM-Lösung im Verhältnis von einem Teil EM und 1000 Teilen chlorfreiem Wasser an. Das bedeutet ca. 1-2 Esslöffel EM auf einen Liter Wasser.
Hartschalige und große Samen werden dabei länger eingeweicht als kleine oder weiche.
=> Kleine Samen, z. B. Feldsalat, Petersilie oder Senf werden 30-60 Minuten gebeizt
=> Größere Samen wie z. B. Erbsen, Bohnen, Kürbissamen oder Kapuzinerkresse werden 2-3 Stunden gebeizt
=> Auch Kartoffeln und Zwiebeln können sehr gut auf diese Weise behandelt werden
Für diese Beize verwenden wir das aus dem EM1 (Urlösung der Effektiven Mikroorganismen) hergestellte EMa.
Sollten Samen mit einem Fungizid , d.h. pilzwidrigen Mitteln ummantelt sein, was beim herkömmlichen Beizen der Regelfall sein kann,
ist es sinnvoll, die Samen vor dem Beizen mit klarem Wasser zu reinigen / waschen.
Nach dem Säen gießen wir mit einer milden EM-Wasserlösung 1-2 Esslöffel auf einen Liter Wasser.
So erreichen wir die positive Belebung der Saat-Umgebung/des Bodens b.z.w des dortigen Milieus
Zusammengefasst:
° Das Beizen von Saatgut im Allgemeinen verkürzt die Keimdauer
° Die daraus gezogenen Setzlinge sind gesünder und widerstandsfähiger gegen Pilzbefall und Fäulnis
° Mit EM gebeizte Samen erhalten einen biologischen, völlig natürlichen und potenten Start
° Aus gesunden Samen und einem gesunden Bodenleben wachsen nährstoffreiche und gesunde Pflanzen
mit eben solchen Früchten.
° Gesunde Pflanzen bringen logischerweise auch mehr und schmackhaftere Früchte hervor
und das alles mit den Kräften der Natur – ganz ursprünglich und natürlich !
° Das durch das Beizen aufgesaugte EM wird im Saatgut während des Wachstums auch in die nachstehenden Pflanzenteile
weitertransportiert.
Setzlinge stärken mit EM
Auch Setzlingen tut die EM-Behandlung sehr gut.
Sie werden vor dem Pflanzen in eine 1:500 Lösung getaucht, aber nicht lange darin stehen gelassen.
Nach dem Setzen sollte man mit einer 1:500 Lösung den Pflanzenreich großzügig gießen,
also 1 Liter Wasser und ca. einen halben Esslöffel bzw. 2 Teelöffel EMa dazu.
Unterstützung des Bodenlebens durch Keramikpulver
Wer noch eins drauf setzen will und seinen Pflanzen zusätzlich etwas Gutes tun mag, kann EM-Keramikpulver in das Pflanzloch geben.
Das gilt übrigens auch für Zimmerpflanzen, die umgetopft werden. Wir geben eine Teelöffel-Stiel-Spitze in ein Pflanzloch und streuen
EM-Keramikpulver auch vor dem Umfräsen auf unsere Beete dünn und weitflächig aus mit ca. 5 g EM-Keramikpulver/m² Erde.
Es bringt permanent EM-Schwingung in die Erde, so dass sich pathogene (krankmachende) Mikroben, Viren und Schädlinge dort nicht gern aufhalten, die Nützlichen aber um so lieber. Prof. Higa empfiehlt für den eigenen Garten bei jedem Gießen ein wenig von dem Pulver zuzugeben. So kann man ganz einfach ein großes, solides und gesundes Schwingungsfeld erschaffen.
Das Keramikpulver wird übrigens aus fermentiertem Ton hergestellt. Während der Fermentation mit EM übertragen sich die Eigenschaften von EM auf den Ton. Durch den Brennvorgang werden die Eigenschaften in Form von Schwingungsmuster dauerhaft in den Ton gebrannt, wodurch es vor allem im feinstofflichen Bereich wirkt. Seine antioxidative Eigenschaften können in vielen sehr unterschiedlichen Bereichen genutzt werden – im Garten, beim Hausbau z.B. in Putz und Farbe, über die Tierhaltung bis hin zur Herstellung eigener Kosmetik und auch von Lebensmitteln, beispielsweise Brot. Wer hier kein Sandbrot kreieren will, dem empfehlen wir maximal ¼ gestrichenen Teelöffel auf 500 – 750 g Mehl zu geben. Ansonsten könnte es beim Kauen etwas zwischen den Zähnen knirschen ;) …