Manuka – Lepsospermum scoparium

 

Der zu den Myrtengewächsen gehörende Manukabaum stammt ursprünglich aus Neuseeland. Er ist eine robuste Pflanze, die mit wenig Nähstoffen auskommt. Der Überlebenskünstler wächst daher auf nährstoffarmen Böden in großer Höhe und auch in aktiven Vulkangebieten.

Pflanzenname

Manuka

Botanischer Name

Lepsospermum scoparium

Botanik

8 m hoher Baum /Strauch mit kleinen, starren Blättchen

Herkunft

Neuseeland, Neuguinea, Tasmanien, Südostasien

Verwendetes Pflanzenteil

Blätter und Zweige

Herstellungsverfahren

Wasserdampfdestillation

Ertrag

150 kg für 1 kg Öl

Duftnote

erdig, krautig, warm, würzig, holzig

Duftbotschaft

Schutzschild für Haut und Nerven

Haltbarkeit

3-4 Jahr

Mischt sich gut mit

Basilikum, Bergamotte, Jasmin, Lavendel, Lemongrass, Muskatellersalbei, Rose, Ho-Blätteröl, Sandelholz, YlangYlang, Zeder

Inhaltsstoffe

Sesquiterpene, Sesquiterpenketone

Wirkung körperlich

stark antibakteriell, stark schleimlösend, antiviral, entzündungshemmend, juckreizstillend, antiallergisch, stark haut- und schleimhautregenerierend, hämatomauflösend (Hämatom = „blauer Fleck“), wundheilungsfördernd, Hautnerven-beruhigend, zellaktivierend, stärkt die Widerstandsfähigkeit von Haut- und Schleimhaut

Wirkung psychisch

seelisch stabilisierend, streßabbauend, nervenstärkend- und schützend, stärkt nachhaltig die seelische Abwehr (Dünnhäutigkeit),

Bewährte Anwendungsbereiche

Langzeitbehandlung von chronischen Hauterkrankungen, juckende Kopfhaut, Hautjucken, schlecht heilende Wunden, Schuppenflechte, Wundreiben, Wundliegen, Akne , Ekzeme, Pilzerkrankungen (Candidamycosen), Gürtelrose, Unterschenkelgeschwüre, allergischer Schnupfen, Unruhe, Nervosität, Stress, Reizüberflutung, seelisches Ungleichgewicht

Wichtige Hinweise

In starker Verdünnung entwickelt Manuka seine optimalste Wirkung

Wissenswertes

Ein Sprichwort sagt: „Unterschätze nie einen Menschen von kleiner Statur, er/sie könnte so stark sein wie ein Manukabaum !“

   
© HalonaRanch - Anja K. Zeifang